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Der Arztbesuch: Der Wendepunkt in der Hörgeräteversorgung

Die Untersuchung zeigt, dass 29% der Schwerhörigen nach einem Arztbesuch keine Hörgeräte verschrieben bekommen. Es wird deutlich, dass nicht jeder Betroffene mit Hörminderung ein Hörgerät benötigt und auch nicht jeder Patient mit Bedarf tatsächlich ein Hörgerät erhält.


Der Anpassungsprozess: Eine weitere Hürde auf dem Weg zum Hörgerät

Interessant ist auch, dass 29% derjenigen, die eine Verschreibung für ein Hörgerät erhalten haben, den Anpassungsprozess beim Hörakustiker abbrechen und kein Hörgerät erwerben. Sorgen über die Kosten, der Zeitaufwand für die Anpassung oder hohe Erwartungen an Hörgeräte könnten hierfür mögliche Gründe sein.




Fazit: Nur 41% der Betroffenen nutzen Hörgeräte

Trotz der bestehenden Schwierigkeiten nutzen immerhin 41% der Betroffenen, die von einer Hörminderung ausgehen, ein Hörgerät. Das entspricht in Deutschland etwa 3,8 Millionen Menschen. Bemerkenswert ist, dass die Quote derjenigen, die Hörgeräte nutzen, bei stärkerem Hörverlust tatsächlich zunimmt.


Die Auswirkungen des Hörverlustes: Der entscheidende Faktor bei der Entscheidung für Hörgeräte

Die Studie ermittelte auch die Hauptgründe für die Anschaffung eines Hörgeräts. Fast 60% der Hörgerätenutzer gaben an, dass die Aufklärung durch HNO- und andere Fachärzte den größten Einfluss auf ihre Entscheidung hatte. Fast die Hälfte der Befragten nannte eine Verschlechterung des Hörvermögens als Hauptgrund.

Es scheint jedoch, dass eine fortschreitende Verschlechterung des Gehörs für viele der entscheidende Faktor ist, um sich letztendlich für ein Hörgerät zu entscheiden. Tatsächlich würde erst eine anhaltende Verschlechterung des Gehörs etwa 60% der bisher unversorgten Schwerhörigen dazu veranlassen, sich ein Hörgerät anzuschaffen.


Das Bewusstsein um die Folgen der Schwerhörigkeit: Ein Schlüssel zur Lösung

Die Studie weist darauf hin, dass viele Menschen sich der weitreichenden Folgen einer unbehandelten Schwerhörigkeit nicht bewusst sind. Dieses mangelnde Bewusstsein könnte erklären, warum weniger als die Hälfte der Menschen mit einer selbst eingeschätzten Hörminderung tatsächlich einen Arzt aufsucht.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, das Bewusstsein für die Bedeutung der Hörgeräteversorgung zu erhöhen und über die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Hörtechnologie zu informieren. Nur so kann das Ziel erreicht werden, mehr Menschen mit Hörgeräten zu versorgen und ihre Lebensqualität zu verbessern.


 




Eine konstante Herausforderung

Obwohl es einige Verbesserungen gegeben hat, bleibt die "Ausstiegsquote" in der Hörgeräteversorgung seit der letzten Erhebung konstant. Es bleibt daher eine ständige Herausforderung, mehr Menschen dazu zu bewegen, sich mit Hörgeräten versorgen zu lassen. Aber mit steigendem Bewusstsein und verbesserten Technologien könnten wir in Zukunft eine positive Veränderung sehen.


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Wir bei Hörland verstehen die Herausforderungen, die mit Schwerhörigkeit einhergehen, und sind bestrebt, unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit Hörminderung zu kämpfen hat, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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